Meinte der damalige britische Premierminister Winston Churchill tatsächlich, dass Demokratie die schlechteste Regierungsform sei? Wie werden wir in den sozialen Medien manipuliert, um uns gegen unseren demokratischen Staat zu positionieren? Und ist Demokratie für Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse überhaupt relevant?

Am 16. Juni war Demokratie-Tag der Klasse 8d. Im projektartigen Unterricht mit ihrem Erdkundelehrer Markus Paddags haben sich die Schülerinnen und Schüler über vielfältige Zugänge damit beschäftigt, was einen demokratischen Staat ausmacht, wie geschickt ihnen durch scheinbar freundliche Influencer rechtes Gedankengut nahegebracht werden kann und wie sie sich für die Demokratie in Schule und Freizeit engagieren können.

Hierbei erprobten die Lernenden die vom Land zur Verfügung gestellte KI-Plattform „fobizz“, um Präsentationen zum Thema „Demokratie – Was geht mich das an?“ zu erstellen.

Besonders beeindruckt waren die Schülerinnen und Schüler der 8d aber von dem Serious Game „Augen auf!“. In dem interaktiven Computerspiel traten die Schülerinnen und Schüler mit einem als Umweltschützer getarnten, rechten Verschwörungstheoretiker per Chat in Kontakt und sorgten durch ihre wohlüberlegten Entscheidungen letztlich dafür, dass sich dieser für seine demokratiegefährdenden Machenschaften verantworten musste.

Durch ihre Erfahrungen am Demokratie-Tag lernten die Klasse 8d nicht nur die Bedeutung der Demokratie kennen, sondern auch, wie sie aktiv an ihrem Schutz und ihrer Gestaltung mitwirken können.