Aus der Praxis an die Schule – Berufsorientierung hautnah

Wie soll es nach der Schule weitergehen? Diese Frage stellen sich viele. Konkrete Antworten sind nicht immer leicht zu finden, weswegen in Klasse 9 die Berufsorientierung auf dem Plan steht, um die Schülerinnen und Schüler mit Informationen, Hilfen und Ideen bei der Weichenstellung zu unterstützen. Und die besten Information kommen natürlich von denen, die sich damit auskennen: in diesem Fall die Eltern.

Wie kommen eigentlich die silbernen Typenbezeichnungen auf den BMW? Wozu braucht der Förster Spraydosen? Was ist ein Prokurist? Warum gibt es heute viel weniger dreifingrige Schreiner als früher? Ist man erst dann ein echter Fußballer, wenn man einen Kreuzbandriss hatte? Und was macht ihr eigentlich den ganzen Tag?

Antworten auf diese und viele andere Fragen gaben der Klasse 9e Herr Kopf von der Firma Lohmann, der uns über den Chemiker, den Chemikant und den Chemielaborant informierte; Herr Dr. Wittlich und Frau Wittlich vom Institut für Arbeitsschutz, die uns viel über Physiker und ihre vielfältigen Spezialisierungsmöglichkeiten erzählten; Frau Angerer, die aus der Praxis einer Physiotherapeutin berichtete, Herr Laufenberg von den Holzwerken van Roje, der uns über den Beruf Industriekaufmann/ -frau aufklärte und Herr Kirst vom Forstamt Dierdorf, der uns die Berufe Förster und Forstwirt näherbrachte.

Wir waren auf jeden Fall begeistert von all den Einblicken in den echten Arbeitsalltag, die Frau Dietze für uns ermöglicht hat. Und vielleicht das Beste daran: Noch müssen wir uns ja nicht sofort entscheiden. Erst einmal geht es ins Praktikum!

von Charlotte Dietze