Sichtbare Zeichen gegen das Vergessen
Im Zusammenhang mit dem Jugendroman ,,Der gelbe Vogel“ von Myron Levoy, den wir im Deutschunterricht gelesen hatten, kam die Frage auf, wie die Menschen während der NS-Zeit und des Zweiten Weltkriegs in Deutschland lebten und was es in jener Zeit bedeutete, z. B. jüdisch oder nicht mit dem NS-Regime einverstanden zu sein.
Deshalb befassten wir uns näher mit Biographien von Verfolgten in Neuwied (www.stolpersteine-neuwied.de), verschiedenen Zeitzeugen – darunter auch einer Urgroßmutter einer Schülerin – und ihren Botschaften an die Jugend heute sowie der Idee des Künstlers Gunter Demnig, Stolpersteine zu verlegen. Abschließend suchten wir bei einem Rundgang durch das Neuwieder Stadtgebiet Stolpersteine auf, trafen dabei auf den einen und anderen interessierten Passanten und reinigten die Steine gründlich, sodass sie wieder sichtbar sind.
Klasse 7b