Am Mittwoch waren wir im ANTS (Anthropogene Stoffkreisläufe) und TEER (Thermoprozesse und Emissionsminderung in der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft), wo wir jeweils verschiedene Arten des Recyclings kennengelernt haben. Im Anschluss hatten wir eine Vorlesung im Audimax, ehe es zum AMR (Aufbereitung Mineralischer Rohstoffe) ging, wo die Verarbeitung von Sand zu Glas dargestellt worden ist.

Im IEHK (Institut für Eisenhüttenkunde) lernten wir am Donnerstag, wie Handys möglichst robust designt werden und wie Stahlschrott recycelt wird. Im IME (Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling) erfuhren wir, wie man die Rohstoffe aus dem Handy zurückgewinnt. Das GI/KKS (Gießerei-Institut) zeigte uns die Herstellung und das Recycling von Aluminium. Zum Schluss wurde uns vom ANTS eine Nachhaltigkeitsbewertung vorgestellt.

Kurz vor unseren Präsentationen gab es am Freitag eine allgemeine Studienorientierung mit der Vorstellung einiger Studiengänge im Bereich Resource Engineering.

An jedem Tag gab es neben Themen zum Camp auch ein Rahmenprogramm. So gab es am Dienstag eine Campusführung der RWTH Aachen. Am Mittwoch hatten wir Zeit zu unserer freien Verfügung, die die meisten mit Spielen füllten. Schließlich gab es am Donnerstag ein abschließendes gemeinsames Abendessen, bevor Freitagmorgen die Präsentationen gehalten wurden.

Ich kann jedem eine Bewerbung und Teilnahme an einem MINT-EC Camp empfehlen, denn neben dem Wissen über das Campthema, bekommt man auch einen Einblick in das Studium und das Studentenleben und kann viele Kontakte mit netten Menschen knüpfen.

Geschrieben von Isolde Frei