WHG-Skifreizeit 2024
In der Zeit vom 28. Januar bis zum 02. Februar 2024 fand wieder einmal die jährliche Skifreizeit der Jahrgangsstufe 11 am WHG statt. Dieses Jahr unter der Begleitung von Frau Balke und Herrn Selt und Herrn David. Hochmotiviert starteten 33 Schülerinnen und Schüler in eine großartige Woche nach Zell am See. Pünktlich um sieben Uhr in der Früh fuhr der Bus, mit Tom dem Busfahrer vom Parkplatz des Schulgeländes ab. Den Schülern stand eine lange Busfahrt bevor, während einige noch ihren Schlaf fortsetzten, begangen andere schon Filme zuschauen oder Kartenspiele zu spielen. Nach 10 Stunden Fahrt erreichten wir endlich das lang ersehnte Ziel, Zell am See. Auf direktem Weg ging es dann in den Skiverleih, wo das Equipment für die Woche ausgeliehen und verstaut wurde.
Anschließend ging es in das 5 Kilometer entfernte St. Georgen, wo sich unsere Unterkunft für diese Woche befand. Dort wurden wir auch schon sehr nett von Reinhard „Reini“ mit einem leckeren Abendessen begrüßt. Am ersten Morgen freuten sich alle schon auf den ersten Tag der Skifahrt mit einem großen Frühstück ging es gestärkt auf den Berg Schmittenhöhe. Am Anfängerhügel bestritten die Skineulinge ihre ersten Meter auf Skiern. Die erfahrenen Skifahrer fuhren zunächst einmal mit Herrn David auf die Mittelstation und verbrachten dort auch ihren ersten Vormittag. Später ging es hoch zur Bergstation. Die Anfänger die gegen Mittag schon erfolgreich Erfahrung bei Frau Balke sammelten, trauten sich gegen Nachmittag schon auf die ersten blauen Pisten. Gegen Abend waren alle Skifahrer erschöpft und freuten sich schon auf die Stärkung bei Reini. Müde vom ersten Skitag ging es dann für alle in die Nachtruhe. Am zweiten Skitag wurden die Skifahrer in 3 Gruppen aufgeteilt: Könner, talentierte Anfänger und die Anfänger die noch üben mussten. Die Könner fuhren dann wieder mit Herr David und Herr Selt übernahm die fortgeschrittenen Anfänger, die schon in sehr kurzer Zeit sehr viel gelernt haben. In der Könnergruppe kam es dann am Vormittag zu einem kleinen Unfall. Während Carl sein Snowboard am Hang aufschnallen wollte, rutscht es ihm aus der Hand und verselbstständigt sich. Nach einigen Kommentaren von Herrn David, stoppte das Snowboard, in dem es gegen einen Baum fuhr. Bei einer etwas längeren Mittagspause auf der Hütte konnten sich die verschiedenen Gruppen untereinander austauschen. Auch am Nachmittag ging es mit traumhaft schönem Wetter und einigen Fotopausen in den Gruppen weiter. Zwischendurch kam es zu flexiblem Wechsel der Skifahrer zwischen den Gruppen, da einige sehr schnell Fortschritte machten und andere doch erst nochmal bisschen üben wollten bevor sie sich zurück auf die steileren Pisten trauten. Am Mittwoch morgen stand den Skifahrern wieder einmal ein sonniger Tag bevor. Die Könner fuhren zum ersten Mal mit Marius, es wurde ein deutlich schneller Fahrstil gepflegt und es ging zum ersten Mal auf die schwarzen Pisten. Nach einem außerordentlich erfolgreichen Tag für alle Skifahrer ging es am Abend in die Schirmbar direkt an der Skipiste in Zell am See. Dies war unser Highlight der Woche. Als wir dann gegen 21 Uhr in der Unterkunft angekommen sind kam die Nachtruhe leider schon früher als gedacht.
Die restlichen zwei Skitage vergingen leider genauso schnell wie die anderen. Am letzten Tag hatten wir nach einem gemeinsamen Mittagessen auf der Hütte noch Zeit mit unseren Freunden, ohne eine Gruppeneinteilung, auf der Piste zu fahren. Von der Skipiste, in den Bus ging es dann schon auf die Heimreise Richtung WHG, wo wir voraussichtlich gegen 1 Uhr in der Nacht ankommen sollten. Sowohl die Schüler, die Lehrer hatten eine schöne und erlebnisreiche Woche, mit vielen schönen Erinnerungen, die definitiv nicht in Vergessenheit geraten werden. Besonders bedanken wollen wir uns bei Herrn David, der die Organisation und Umsetzung perfekt gemeistert hat und alles dafür getan hat, dass wir Schüler eine wundervolle Woche inZell am See hatten. Auch bedanken wollen wir uns bei Reini für seine tolle Gastfreundschaft und das leckere Abendessen nach besonders anstrengenden Skitagen. Nicht vergessen darf man jedoch Tom, den Busfahrer der die Gruppe sicher nach Österreich und zurück gebracht hat.
In Erinnerung an die Skifreizeit 2024,
Luka Fogolin